Samstag, 8. April 2017

Aufwand zur Entfernung von einem Stück Unkraut.

Neophyt. Der chinesische Götterbaum, ein kurzlebiger, recht nutzloser und eigentlich auch nicht sonderlich attraktiver Baum, entwickelt sich aufgrund seiner Vitalität und Ausbreitungskraft zur europäischen Landplage. Wer mehr darüber wissen will, kann hier weiterlesen.

Die Beamten des Baumschutzreferates der Stadt Wien scheinen das entweder nicht zu wissen, oder sie ignorieren diese Tatsache einfach. 

Und sie gehen auf die vorgebrachten Argumente nicht mal ein. Sie machen einen Ortsaugenschein, ohne den Antragsteller vorher zu verständigen. Dieser erfährt erst im nachhinein, dass ein solcher stattgefunden hat, womit ihm gleich die Möglichkeit entzogen wurde, den Beamten zu zeigen, wo die Druckwasserleitungen und Kanalrohre, die durch das aggressive Wurzelwachstum gefährdet sind, verlegt sind.
Außerdem betreten sie ein Privatgrundstück ohne vorherige Anmeldung, was eigentlich schon dem Tatbestand einer Besitzstörung gleich kommt.

2 1/2 Jahre zieht sich die Angelegenheit nun schon hin. 
Die Frage, die sich zwangsläufig stellt lautet:
Was braucht man, um eine Schadpflanze zu entfernen und eine Ersatzpflanzung vorzunehmen?
2 Arbeiter, die die Arbeit ausführen.
20 Beamte in 4 Magistratsabteilungen
4 Juristen.

Eine spannende Lektüre für alle, die's interessiert.










































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen