Donnerstag, 1. Dezember 2016

Ein großer Tag für die Freiheit der Satire.

Hurra, die erste deutschsprachige Ausgabe von Charlie Hebdo konnte ich erstehen, bevor sie vergriffen war. Es lebe die Freiheit der Satire und die Freiheit der Karikatur.
4€, so steht es auf der Titelseite kostet das Blatt. In Österreich muss man aber 4,30€ dafür berappen (Österreich Zuschlag??).
Heiko Heinisch und Nina Scholz schrieben in ihrem Buch dazu folgendes:

"Die Haltung der Redaktion ist nicht ausschließend, sondern zutiefst inklusiv: Seine Satire trifft alle, Linke wie Rechte, Liberale wie Konservative und die Vertreter aller Religionen. Indem Charlie Hebdo alle Grenzen missachtet, hebt es die Grenzen zwischen den verschiedenen Gruppen auf und schafft - egalité. Alle haben ein Recht darauf, von Charlie Hebdo beleidigt zu werden. Das ist, satirisch überspitzt, die Grundlage der offenen Gesellschaft."

Mehr dazu hier:






Und hier noch ein paar Leseproben:


Airbus will 1000 Stellen streichen. Die Passagiere bezahlen in Zukunft ihre Snacks und schrauben vor Abflug die letzten Bolzen fest.

 Trumps Wahlversprechen waren heiße Luft: "Nach reiflicher Überlegung werde ich Muschis künftig in Ruhe lassen"

Die Türkei möchte sexuelle Übergriffe auf Minderjährige
legalisieren. Allerdings nur, wenn der Vergewaltiger beim Erguss nicht "Nieder mit Erdogan!" kreischt.

 Die Schweizer haben durchschnittlich sechs bis sieben Sexualpartner in ihrem Leben. Einen pro Konto.








Und hier die zweite Ausgabe:







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