Ich sage es ganz offen: Ich bin ein Egoist!
Ich habe meinen Selbsterhaltungstrieb, will leben, gut essen und trinken, die Welt bereisen und vieles andere, was mir Freude bereitet.
Und als toleranter Mensch gestehe ich natürlich alle Rechte, die ich für mich beanspruche auch anderen zu.
Fußballspiele oder Skirennen oder andere sportlichen Wettbewerbe interessieren mich z. B. nicht und so etwas ansehen zu müssen wäre für mich verlorene Zeit, die ich besser zu nutzen weiß. Aber niemals käme ich auf die Idee, zu verlangen, daß andere dies nicht dürften, weil es für mich klar ist, daß die Menschen unterschiedlich sind und folgerichtig unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse haben.
Gerade weil ich ein Egoist bin, habe ich kein Problem damit, auch anderen Menschen ihren Egoismus zuzugestehen. Meine Freiheit hört erst dort auf, wo die Freiheit Anderer beginnt, aber keinen Zentimeter davor. So wie ich es mir nicht anmaße, über andere Menschen und deren Selbstbestimmungsrecht zu verfügen, erwarte ich mir zu recht, daß andere mein Selbstbestimmungsrecht respektieren.
Aber welche Intention steht eigentlich hinter all jenen, die Ihre Sätze immer gerne mit dem Wort "Wir" einleiten?
"Wir Katholiken wollen .................." sagt der Papst gerne. Wen meint er denn damit? Warum sagt er denn nicht "Ich, Papst Josef Ratzinger will .........................."?
"Wir Österreicher wollen nicht .........................." ist ein häufig einleitend gebrauchter Satz von verschiedenen populistischen Politikern und Kommentatoren in Krawallmedien.
Wenn meinen die eigentlich, wenn sie das Wort "Wir" im Munde führen? Habe ich diese Leute denn ermächtigt, in meinem Namen zu sprechen?
In Wahrheit drücken diese etwas ganz anderes aus und zwar:
Was ich will, das haben alle zu wollen. Und wer widerspricht, wird dann schnell zum Egoisten, Nestbeschmutzer oder im äußersten Fall sogar zum "Verräter" abgestempelt.
Das Wort "Wir" verwenden sie nur als Schutzschild um ihre eigene Egozentrik ungefragt auf andere projizieren zu können, indem sie vorgeben, im Namen vieler zu sprechen. Und mit dieser Methode werden alle, die nicht gewillt sind, sich unterzuordnen zu Egoisten abgestempelt.
Conclusio:
Gruppenegoismus wird von jenen bestimmt, die von sich auf andere schließen.
Einzelegoismus dagegen respektiert auch die Egoismen der anderen.
Ich habe meinen Selbsterhaltungstrieb, will leben, gut essen und trinken, die Welt bereisen und vieles andere, was mir Freude bereitet.
Und als toleranter Mensch gestehe ich natürlich alle Rechte, die ich für mich beanspruche auch anderen zu.
Fußballspiele oder Skirennen oder andere sportlichen Wettbewerbe interessieren mich z. B. nicht und so etwas ansehen zu müssen wäre für mich verlorene Zeit, die ich besser zu nutzen weiß. Aber niemals käme ich auf die Idee, zu verlangen, daß andere dies nicht dürften, weil es für mich klar ist, daß die Menschen unterschiedlich sind und folgerichtig unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse haben.
Gerade weil ich ein Egoist bin, habe ich kein Problem damit, auch anderen Menschen ihren Egoismus zuzugestehen. Meine Freiheit hört erst dort auf, wo die Freiheit Anderer beginnt, aber keinen Zentimeter davor. So wie ich es mir nicht anmaße, über andere Menschen und deren Selbstbestimmungsrecht zu verfügen, erwarte ich mir zu recht, daß andere mein Selbstbestimmungsrecht respektieren.
Aber welche Intention steht eigentlich hinter all jenen, die Ihre Sätze immer gerne mit dem Wort "Wir" einleiten?
"Wir Katholiken wollen .................." sagt der Papst gerne. Wen meint er denn damit? Warum sagt er denn nicht "Ich, Papst Josef Ratzinger will .........................."?
"Wir Österreicher wollen nicht .........................." ist ein häufig einleitend gebrauchter Satz von verschiedenen populistischen Politikern und Kommentatoren in Krawallmedien.
Wenn meinen die eigentlich, wenn sie das Wort "Wir" im Munde führen? Habe ich diese Leute denn ermächtigt, in meinem Namen zu sprechen?
In Wahrheit drücken diese etwas ganz anderes aus und zwar:
Was ich will, das haben alle zu wollen. Und wer widerspricht, wird dann schnell zum Egoisten, Nestbeschmutzer oder im äußersten Fall sogar zum "Verräter" abgestempelt.
Das Wort "Wir" verwenden sie nur als Schutzschild um ihre eigene Egozentrik ungefragt auf andere projizieren zu können, indem sie vorgeben, im Namen vieler zu sprechen. Und mit dieser Methode werden alle, die nicht gewillt sind, sich unterzuordnen zu Egoisten abgestempelt.
Conclusio:
Gruppenegoismus wird von jenen bestimmt, die von sich auf andere schließen.
Einzelegoismus dagegen respektiert auch die Egoismen der anderen.
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