Mittwoch, 9. November 2011

Reiner Wein

Die Politiker/innen, so heißt es, hätten nicht den Mut, den Menschen reinen Wein einzuschenken, weil sie befürchten, bei den folgenden Wahlen dafür abgestraft zu werden. Die aus dieser Tatsache resultierende Frage muß daher lauten:
Vertragen die Menschen den reinen Wein nicht, oder bedarf es nur der Fähigkeit, ihn richtig einschenken zu können.

Aus der jüngeren Geschichte fallen mir bislang nur zwei Beispiele ein, wie man den Menschen den Wein vielleicht nicht richtig, aber doch auf unkonventionelle Art einschenkt.

Da wäre zunächst mal die feine diplomatische Art:



oder die weniger feine direkte Art:



Es bleibt dahingestellt, welche Art nun die wirkungsvollere ist. Aber die Politiker/innen der heutigen Generation dürften wohl weder das Eine noch das Andere beherrschen.

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